Selbstfürsorge ist für Coaches von entscheidender Bedeutung, da sie dazu neigen, viel Zeit und Energie in die Unterstützung ihrer Klienten zu investieren. Wenn sie nicht auf sich selbst achten, können sie leicht in einen Burnout geraten und ihre Fähigkeit, effektiv zu coachen, wird beeinträchtigt. Hier sind einige Ideen zur Vermeidung von Burnout und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Balance:
Setze klare Grenzen: Definiere klare Arbeitszeiten und halte dich daran. Das bedeutet, dass du auch Pausen und Freizeit einplanen musst. Zum Beispiel könntest du entscheiden, dass du abends und am Wochenende nicht für berufliche Anfragen zur Verfügung stehst.
Delegiere Aufgaben: Als Coach ist es wichtig, Aufgaben zu delegieren, die andere erledigen können. Das könnten die Buchhaltung, die Terminplanung oder administrative Aufgaben sein. Dies gibt dir mehr Zeit, dich auf das Coaching selbst zu konzentrieren.
Priorisiere Selbstpflege: Deine eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden sollten oberste Priorität haben. Setze dich selbst an die Spitze deiner Prioritätenliste. Das bedeutet, regelmäßige ärztliche Untersuchungen, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und körperliche Aktivität. Wenn du nicht mehr kannst, kannst du auch nicht mehr deinen Job machen.
Buche Urlaub und Auszeiten: Plane regelmäßig Pausen und Urlaub ein, um dich zu erholen und aufzutanken. Dies kann ein Wochenendtrip, eine längere Urlaubsreise oder einfach ein freier Tag in der Woche sein.
Nutze Supervision und Peer-Support: Suche regelmäßig den Rat von anderen Coaches oder Supervisoren. Dies ermöglicht es dir, über Herausforderungen zu sprechen und neue Perspektiven zu gewinnen. Wenn du mit mir sprechen magst, schreibe mir gerne.
Weiterbildung: Investiere in deine berufliche Entwicklung und Weiterbildung. Dies kann nicht nur dazu beitragen, deine Fähigkeiten zu verbessern, sondern dir auch das Gefühl geben, dass du in deinem Beruf wächst und dich entwickelst. So kannst du auch immer wieder neue Impulse für deine Klienten bieten und somit einen weiteren Mehrwert.
Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine eigenen Bedürfnisse, Ziele und Werte nachzudenken. Dies hilft dir, deine Arbeit als Coach besser in Einklang mit deinem eigenen Leben zu bringen.
Digitale Entgiftung: Reduziere die Zeit, die du in den sozialen Medien oder am Computer verbringst, außerhalb der beruflichen Anforderungen. Diese digitalen Pausen können dazu beitragen, Stress abzubauen und deinen Fokus zu schärfen.
Hobbys und Interessen: Pflege deine persönlichen Hobbys und Interessen. Diese bieten eine willkommene Abwechslung von der Arbeit und helfen dabei, dein Leben ausgewogener zu gestalten. Da das Coaching bei mir nicht mehr nur ein Hobby ist, sondern auch mein Beruf, suche ich jetzt ein neues Hobby😊 Bei mir ist es Malen, Fotografieren, Lesen, etc.
Klientenauswahl: Achte bei der Auswahl deiner Klienten darauf, dass sie zu dir passen und du dich mit ihnen identifizieren kannst. Dies macht die Arbeit als Coach erfüllender und weniger belastend.
Denke daran, dass Selbstfürsorge keine Selbstsüchtigkeit ist, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig effektiv und gesund in deinem Beruf als Coach arbeiten zu können. Es ist wichtig, die Bedürfnisse deines eigenen Wohlbefindens ernst zu nehmen, um anderen Menschen auf bestmögliche Weise helfen zu können.