Eine aktuelle Eurostat-Studie wirft einen tiefen Blick auf die Zusammensetzung der Führungsebenen in der Europäischen Union. Obwohl Frauen 46,3% der Gesamtbeschäftigten ausmachen, spiegelt sich dies nicht in den Vorstandsetagen wider – lediglich 35,1% der Top-Manager sind weiblich.
Deutschland liegt mit 28,9% weiblicher Vertretung in Führungspositionen unter dem EU-Durchschnitt und befindet sich damit im unteren Drittel. Ein Handlungsbedarf ist offensichtlich. Im Vergleich dazu zeigt Lettland mit beeindruckenden 45,0% den Weg zu einer ausgeglichenen Geschlechterrepräsentation. Auch Polen (42,9%) und Schweden (41,7%) setzen positive Zeichen.
Bulgarien hingegen präsentiert sich mit einem vielversprechenden Anteil von 40,8% Frauen in Führungspositionen als Vorreiter in der Region.
Die Zahlen geben Anlass zur Reflexion. Wie können Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt eine Umgebung schaffen, in der Talent unabhängig vom Geschlecht erkannt und gefördert wird?
Gemeinsam für eine vielfältige und inklusive Führungskultur! Lasst uns die Zahlen nicht nur lesen, sondern als Ansporn für konkrete Maßnahmen nehmen. Wie können wir aktiv dazu beitragen, dass sich die Geschlechterverteilung in Führungsebenen verbessert? Teilt eure Gedanken und Ideen!