Es gibt verschiedene Führungsstile, die von Führungskräften verwendet werden können. Hier sind einige Beispiele:
Als ich Führungskraft war, habe ich nach dem situativen Führungsstil geführt.
Situative Führung bedeutet, dass du deinen Führungsstil an die jeweilige Situation anpasst. Bei dem die Fähigkeiten deiner Teammitglieder und die Besonderheiten der jeweiligen Situation berücksichtigt werden.
Auch wenn es wie eine banale Weisheit erscheint: jeder Mensch ist anders und jede Situation schafft neue Rahmenbedingungen. Wir als Führungskräfte sollten Wert darauf legen, dass wir in unserem Führungshandeln dem Individuum in seiner spezifischen Situation gerecht werden. Dies erfordert sowohl ein hohes Maß an Menschenkenntnis und Selbstreflexion, als auch eine gute Kenntnis der einzelnen Mitarbeiter und ihrer Belange.
Situative Führung geht auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter ein. Beispielweise: Der neue Mitarbeiter braucht eine genauere Einweisung, da er sich noch nicht auskennt und bei seinen Aufgaben unsicher ist.
Anderenfalls ein Kollege, der die nötige Erfahrung bereits hat, würde auf der anderen Seite mehr Eigenverantwortung bekommen. Diese Flexibilität ist der große Vorteil eines situativen Führungsstils. Aber Vorsicht, diesen Führungsstil kannst du als Chef nur dann gut ausführen, wenn du richtig erkennen und zuordnen kannst, in welchem Reifegrad sich jeder einzelne Mitarbeiter befindet, um darauf eingehen zu können.